Dayot Upamecano bekennt sich klar zum FC Bayern – Trotz Real-Madrid-Interesse: „Ich liebe dieses Team, die Fans, die Mitspieler und das Management“
Die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern München war zuletzt immer wieder Gegenstand von Spekulationen. Vor allem nach den Berichten, dass Champions-League-Rekordsieger Real Madrid starkes Interesse am französischen Innenverteidiger gezeigt habe, schien ein möglicher Transfer nicht ausgeschlossen. Nun hat Upamecano selbst ein klares Statement abgegeben – und es fällt eindeutig zugunsten der Münchner aus.
In einem Interview, das unmittelbar nach dem jüngsten Bundesliga-Spiel geführt wurde, stellte der 26-jährige Abwehrspieler klar: „Ich liebe dieses Team, die Fans, meine Mitspieler und das ganze Management. Ich möchte in Deutschland bleiben. Zusammen können wir hier etwas ganz Besonderes gewinnen. Danke an den FC Bayern.“ Mit diesen Worten zerstreute Upamecano sämtliche Zweifel an seiner Zukunft und machte deutlich, dass er seine Karriere weiterhin in München fortsetzen möchte.
Das Bekenntnis kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Gerüchteküche besonders brodelte. Medien in Spanien und Deutschland berichteten zuletzt übereinstimmend, dass Real Madrid bereit sei, ein hohes Angebot für den Verteidiger zu unterbreiten. In Madrid sieht man Upamecano offenbar als perfekten Nachfolger für die alternde Innenverteidigung. Doch der Franzose erteilte den Königlichen eine klare Absage – eine Nachricht, die bei den Bayern-Fans für großen Jubel sorgte.
Upamecano gilt seit seinem Wechsel von RB Leipzig im Sommer 2021 als einer der physisch stärksten und schnellsten Innenverteidiger Europas. Seine kompromisslose Zweikampfführung, sein hohes Tempo und seine Fähigkeit, selbst die dynamischsten Stürmer auszubremsen, machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Bayern-Abwehr. Zwar hatte er in der Vergangenheit immer wieder mit kleineren Formschwankungen zu kämpfen, doch insgesamt hat er sich als zuverlässiger Abwehrblocker etabliert.
Sein klares Treuebekenntnis ist auch für die Vereinsführung ein wichtiges Signal. Sportvorstand Max Eberl betonte: „Wir wussten, dass Dayot ein Spieler ist, der Herz und Charakter hat. Seine Entscheidung, hier zu bleiben, zeigt, dass er den gemeinsamen Weg mit uns gehen möchte.“ Trainer Thomas Tuchel äußerte sich ähnlich positiv: „Dayot ist ein außergewöhnlicher Verteidiger, der unser Spiel stabilisiert und mit seiner Dynamik unser System perfekt ergänzt. Wir freuen uns, dass er weiter für uns spielt.“
Auch innerhalb der Mannschaft genießt Upamecano großes Ansehen. Joshua Kimmich lobte ihn als „Fels in der Brandung“ und betonte, wie wichtig er im Zusammenspiel zwischen Defensive und Mittelfeld sei. Jamal Musiala sprach davon, dass „Dayot einer ist, auf den man sich immer verlassen kann – egal, wie schwierig das Spiel ist.“
Die Fans nahmen die Nachricht ebenfalls begeistert auf. In den sozialen Netzwerken kursieren bereits zahlreiche Botschaften wie „Upa bleibt!“ oder „Treue zum Verein – so geht Identifikation“. Für viele Anhänger ist Upamecano inzwischen mehr als nur ein Spieler – er ist ein Symbol dafür, dass Weltstars den FC Bayern nicht nur als Sprungbrett, sondern als langfristige Heimat betrachten.
Natürlich ist das Ziel, gemeinsam große Titel zu gewinnen, der zentrale Antrieb hinter diesem Treuebekenntnis. Upamecano selbst stellte klar: „Wir wollen hier alle zusammen etwas Historisches schaffen. Die Bundesliga ist wichtig, aber vor allem in der Champions League wollen wir angreifen. Ich glaube fest daran, dass wir das Zeug dazu haben.“
Mit diesem Statement hat Dayot Upamecano nicht nur seine Zukunft in München besiegelt, sondern auch seine Rolle als Führungsspieler untermauert. Während internationale Schwergewichte wie Real Madrid vergeblich anklopfen, setzt er ein klares Zeichen: Seine Loyalität gilt Bayern. Für die Münchner ist dies in sportlicher wie symbolischer Hinsicht ein enormer Gewinn.
Am Ende bleibt die Botschaft eindeutig: Dayot Upamecano ist gekommen, um zu bleiben. Und mit seinem klaren Bekenntnis zu Bayern München könnte er sich endgültig in die Reihe jener Spieler einfügen, die beim deutschen Rekordmeister nicht nur Titel, sondern auch Legendenstatus erreichen.
